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Das Mausoleum

Das Mausoleum ist die Ruhestätte von den Fürsten von Bentheim-Tecklenburg im klassizistischen Stil.

Dieses Mausoleum wurde 1830 vermutlich nach dem Mausoleum im Charlottenburger Schlossgarten des Königs Friedrich Wilhelm lll im preußischen Stil erbaut. 1859 wurde es umgebaut und ein stattlicher Säulenportikus, ein bekröntes Giebelkreuz, ein üppiges Wappen, ein flaches abgewalmtes Dach, dorische Säulen, prachtvolle schmiedeeiserne Gittertüren und eine äußere Einfriedung vor der Fassade kamen hinzu.

Im Keller befinden sich 17 offenstehende Särge, darunter ein Kindersarg. In der darüberliegenden Andachtshalle findet man die Gedenkplatten der Fürsten. Einer von ihnen ist der Prinz Adolf zu Bentheim-Tecklenburg. Dieser fand im Jahre 1870 im Zuge der Gravelotte-Schlacht den Tod. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts diente das Mausoleum als Grablege.1933 erhielt Fürst Adolf die Genehmigung für die fürstliche Familienbestattung im Fasanenwald (Nähe Rhedaer Schloss).

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